Monatsrückblick November 2023: Ein Dämpfer ohne Dampf

Das trifft es ziemlich genau. War ich im Oktober noch vollkommen euphorisch, bin in die Sichtbarkeit und Umsetzung gekommen, so war es im November sehr, sehr ruhig um mich. Mein Körper hat mir die rote Karte gezeigt und mich recht zügig auf die Couch katapultiert.

Bücher, die ich im November gelesen habe

Der November war damit für mich sehr ruhig. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht, die Bücher regelrecht verschlungen und mich stark damit auseinandergesetzt, dass es einfach OK ist, nichts zu tun. Viel zu oft sind wir so sehr getrieben und gehetzt und meinen immer funktionieren zu müssen. Ich durfte letzten Monat lernen, dass es vollkommen okay ist, auch einmal Hilfe anzunehmen, mich von meinem Partner betüdeln zu lassen, alle meinen Tränen Raum zu geben, wenn mir danach ist und so meine Energiespeicher wieder zu füllen. Diese waren meine best picks:

  • Gretchen Rubinstein: the HAPPINESS project
  • Sarah Hepola: blackout
  • Heather Morris: The three sisters
  • Heather Morris: The tattooist of Auschwitz

Von nichts kommt nichts

An besseren Tagen war ich jedoch nicht untätig und so haben wir im November doch das ein oder andere erlebt und ich konnte einen Haken mehr auf meiner „This is what I want“ Liste setzen.

Mein Liebster und ich haben unserem Schlafzimmer einen neuen Anstrich verpasst. Ich liebe das eukalyptusfarbene Grün und es gibt mir und meinem Vata eine ordentliche Portion Erdung. Leider hat es unser neues Bett immer noch nicht geschafft und wir warten weiter. Bitte drückt die Daumen, dass wir zumindest bis Weihnachten in unserem neuen Bett schlafen dürfen.

Canberra’s Nara Candle Festival stand für uns Anfang November auf dem Programm. Nara ist die japanische Schwesternstadt von Canberra und zeigt jedes Jahr seine Verbundenheit mit einem Lichtermeer aus Kerzen. Wunderschön und beeindruckend. Einen Wochenendausflug allemal wert. Wir haben diesen schönen Nachmittag ausklingen lassen, indem wir endlich das vegane vietnamesische Restaurant Au Lac in Dickson getestet haben. Soooo good. Danach gings für uns ins Kino: Oppenheimer. So viele haben uns bereits berichtet, wie gut dieser Movie ist, sodass wir gesagt haben, „Ok, let’s watch it.“ Ich bin nicht der große Kinogänger (auch wenn ich in meiner Jugend im Zittauer Filmpalast gejobbt habe), aber dieser Film hat es tatsächlich verdient, auf großer Leinwand angeschaut zu werden. Wenn ich eines zu bemängeln hatte, dann die Länge des Filmes: 3 Stunden haben es schon in sich – aber es lohnt sich!

Cafés und Restaurants: Meine Besties diesen Monat

Momos, Canberra Momo House
Vegan Pho, Au Lac Restaurant
Puttu mit Linsencurry, Little Lanka

Was sonst noch so los war

  • Zander und ich haben unser erstes 1000 Teile Puzzle vollendet
  • Wochenende in Wagga Wagga – 1. Geburtstag unserer Nichte
  • Minigolf spielen und Besuch der National Portrait Gallery, Canberra
  • Plätzchen backen im Sommer und Adventskalender basteln für den Liebsten

Ausblick Dezember 2023?


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